Medikamentöse Therapie
Manchmal sind Medikamente in der Behandlung orthopädischer Erkrankungen notwendig.
Bei der Schmerztherapie und Entzündungshemmung können Tabletten, Spritzen oder Salben eingesetzt werden.
Folgende Präparate bzw. Verfahren werden dabei angewendet:
- Antiphlogistika (NSAR); hierzu gehören z. B. Diclofenac, Ibuprofen und die neuen
Cox-2-Hemmer (z. B. Arcoxia oder Celebrex) - Steroide/Kortison als Spritze in die entzündeten Gelenke
- Therapeutische Lokalanästhesie (sog. Quadellungen)
- Infiltrationstherapie (Wirbelgelenkinfiltrationen, Triggerpunktinfiltrationen)
- Knorpelschutzpräparate (Chondroitinsulfat)
- Gabe von Hyaluronsäure in das Gelenk, welches als "Gelenkschmiere" wirkt
und eine Erleichterung bringen kann - Naturheilmittel; insbesonders die Teufelskralle (unterstützende Wirkung bei der Schmerztherapie sowie bei der Symptomlinderung der Kniearthrose). Andere Naturheilmittel kommen ebenfalls zum Einsatz und haben meist gar keine Nebenwirkungen.
Bei der Behandlung der Osteoporose werden ebenfalls Medikamente eingesetzt,
wie z.B.:
- Calzium
- Vitamin D 3
- Bisphosphonate (Medikamente wie Alendronat, die zu einer Zunahme der Knochenmasse führen)
Sie gehören zur Basistherapie einer manifesten Osteoporose. Welche Wirkstoffe dabei zur Anwendung kommen, ist von dem Ergebnis einer vorherigen Knochendichtemessung abhängig.
Gerne beraten wir Sie und bestimmen Ihr individuelles Osteoporose-Risiko.