Chirotherapie (Manuelle Medizin)
Die Anfänge der Chirotherapie (Chiropraktik) reichen bis ins Mittelalter zurück. Schon damals wusste man, dass ein Zusammenhang zwischen Schmerz, Knochen und Gelenken sowie Nerven besteht.
Die Chiropraktik beruht auf der Erkenntnis, dass Verschiebungen der Wirbel aus ihrer physiologischen (normalen) Lage heraus zu Irritationen des Nervensystems führen. Es entstehen Einklemmungen im Bereich zwischen den Wirbeln – so genannte Subluxationen, die der Chiropraktiker durch einrichten (adjustieren) der Wirbel wieder löst.
Auch Gelenke können chiropraktisch therapiert werden. Man spricht im Falle einer solchen Reizung des Nervensystems auch von einer Blockierung der Wirbelsäule. Diese Blockierungen können von Chiropraktikern erkannt und durch spezielle Handgriffe beseitigt werden.
Anwendungsgebiete der Chiropraktik:
- Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrgeräusche (Tinnitus), Sehstörungen
- Schmerzen im Gesicht
- Konzentrationsstörungen
- Schlafstörungen
- Depressionen
- Nackenschmerzen, Schulterschmerzen
- Herzbeschwerden
- Störungen der Atmung
- Schmerzen in der Nierengegend
- Darmkrämpfe, Magen- bzw. Verdauungsstörungen
- Unterleibsbeschwerden bei Frauen
- Prostatabeschwerden
- Hüft-, Knie- und Fußbeschwerden
Die Chirotherapie hilft dem Körper, sich selbst zu heilen. Der Behandler setzt lediglich Impulse und ermöglicht dem Körper so, sich zu regenerieren.Durch die Chiropraktik können Schmerzen sanft und natürlich beseitigt werden.
Sie verhilft Ihnen so zu mehr Wohlbefinden und Lebensfreude und trägt dazu bei, Ihre Lebensqualität deutlich zu steigern und dabei den Einsatz von Medikamenten zu reduzieren.